Symbole für den Frieden schmücken seit dieser Woche die zweihundert Fensterscheiben des Altbaus der Gemeinschaftshauptschule Süchteln an der Hindenburgstraße.
Gestaltet wurden die Fenster von den Schüler*innen des fünften und sechsten Jahrgangs. Sie sollen zeigen: Wir wollen Frieden, wir stehen zusammen für den Frieden zwischen den Nationen. Wir, das sind die Schüler*innen, Lehrer*innen und Pädagog*innen aus dreiundzwanzig Nationen, die gemeinsam die bunte Schulgemeinschaft der Gemeinschaftshauptschule bilden.

„Der Krieg in der Ukraine beschäftigt die Schüler*innen sehr. Es kommen Fragen zu unserer Sicherheit in Europa und Deutschland auf und die Frage nach den Auswirkungen auf die nahe und ferne Zukunft. Und all dies folgt direkt auf die Unsicherheiten der Corona-Pandemie, die uns immer noch beschäftigen“, so die langjährig an der GHS beschäftigte Schulsozialpädagogin Manuela Oemmelen.

Die Problematik des Ukraine-Konflikts wurde in vielen Gesprächen und Aktionen mit den Schüler*innen aufgegriffen. Unsere Antwort auf diese Situation muss einerseits sein, dass wir als multikulturelle Schulgemeinschaft fest zusammenstehen. Auf der anderen Seite wollen wir ein öffentlich sichtbares Zeichen für den Frieden und unsere Verbundenheit mit der Ukraine setzen. 

Neuregelung der Covid-Testungen 

Bereits ab Montag, dem 13. September 2021 setzen wir die veränderten Bestimmungen des Schulministeriums zu Covid-Testungen in Schulen um (Schulmail vom 9. September 2021).
 

Die Schule beginnt für alle Schüler*innen dann wieder täglich um 8:10 Uhr. 

Montags, mittwochs und freitags beginnt der Schultag für alle Schüler*innen mit einer Testung. Dienstags und donnerstags startet der Unterricht um 8:10 Uhr.  

Über den Ablauf der Testung können Sie sich über den Button unten informieren. 

Schüler*innen, die am Testtag verspätet oder gar nicht erscheinen, dürfen auch weiterhin nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Dazu heißt es aus dem Schulministerium: „Wer sich weigert, eine Maske zu tragen oder an den vorgeschriebenen Testungen teilzunehmen, muss zum Schutz der Schulgemeinde vom Unterricht und dem Aufenthalt im Schulgebäude ausgeschlossen bleiben.“ (Schulmail vom 9. September 2021) Die Schüler*innen haben die Möglichkeit, einen Test im Testzentrum oder beim Hausarzt durchzuführen und der Schule eine dort ausgestellte Bescheinigung über eine negative Testung vorzulegen. 

Verweigern Schüler*innen die Teilnahme am Schnelltest, entsteht dadurch nach wie vor kein grundsätzlicher Anspruch auf Distanzlernen. Das Schulministerium schreibt dazu: „Die Schulleiterin oder der Schulleiter schließt Personen, die nicht getestet sind, vom Schulbetrieb (in Form des Präsenzbetriebes bzw. der pädagogischen Betreuung) aus. [...] Nicht getestete Schülerinnen und Schüler haben keinen Anspruch auf ein individuelles Angebot des Distanzunterrichts.“ (Schulmail vom 14. April 2021)